Ausstellung "alles ist arbeit ist alles"

ZITATE

... bekannter Persönlichkeiten


Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.
ALBERT EINSTEIN (*1879, †1955)


Die große Mehrzahl der Menschen arbeitet nur notgedrungen, und aus dieser natürlichen Arbeitsscheu der Menschen leiten sich die schwierigsten sozialen Probleme ab.
SIGMUND FREUD (*1856, †1939)


Nur wer arbeitet, soll auch essen.
FRANZ MÜNTEFERING (*1940)


Es ist geistig und moralisch genommen schimpflich für den Menschen, irgend etwas zu tun, was ihm keine Freude macht, und viele Formen der Arbeit sind ganz freudlose Beschäftigungen und sollten dafür gehalten werden. (...) Alle Arbeit dieser Art müsste von einer Maschine besorgt werden. (...) Jetzt verdrängt die Maschine den Menschen. Unter richtigen Zuständen wird sie ihm dienen. Es ist durchaus kein Zweifel, dass das die Zukunft der Maschine ist, und ebenso wie die Bäume wachsen, während der Landwirt schläft, so wird die Maschine, während die Menschheit sich der Freude oder edler Muße hingibt - Muße, nicht Arbeit, ist das Ziel des Menschen - oder schöne Dinge schafft oder schöne Dinge liest oder einfach die Welt mit bewundernden und genießenden Blicken umfängt, alle notwendige und unangenehme Arbeit verrichten.
OSCAR WILDE (*1854, †1900)


Erwerbslos, bedeutungslos, Treibgut.
MANFRED HINRICH
(*1926)


Die Funktion ist das Dasein, in Tätigkeit gebracht.
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
(*1749 , †1832)


Die Menschheit wird erst glücklich sein, wenn alle Menschen Künstlerseelen haben werden, das heißt, wenn allen ihre Arbeit Freude macht.
JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
(*1749, †1832)


Wer weiß, was er will, der hat schon die halbe Arbeit getan.
JOHANN CHRISTIAN FRIEDRICH HÖLDERLIN
(*1770 , †1843)


Lieber Gott, mach mich nicht groß,
ich werd’ ja doch nur arbeitslos.
UNBEKANNT
(*unbek., † unbek.)


Schaffen, ist die größte Erlösung vom Leiden und des Lebens Leichtwerden.
FRIEDRICH WILHELM NIETZSCHE
(*1844 , †1900)


Was heißt arbeiten? Und was heißt nicht arbeiten? Zwei Fragen, die auch die Weisesten verstummen lassen.
BHAGAVADGÎTÂ
(indisches Lehrgedicht)


Die große Mehrzahl der Menschen arbeitet nur notgedrungen, und aus dieser natürlichen Arbeitsscheu der Menschen leiten sich die schwierigsten sozialen Probleme ab.
SIGMUND FREUD
(*1856, †1939)
Als in Athen jemand wegen Mangels einer bürgerlichen Beschäftigung bestraft wurde, bat der Spartaner Herondas, ihm den Mann zu zeigen, der »wegen Freiheit« bestraft worden war.
PLUTARCH VON CHÄRONEA
(etwa *50, †120)


Arbeit: Tätigkeit, durch die A. für B. Vermögen schafft.
AMBROSE GWINNETT BIERCE
(*1842 , †1914)


Man kann sehr beschäftigt sein, ohne das geringste zu tun.
FRIEDRICH II., DER GROßE
(*1712, †1786)


Durch Arbeitsamkeit würde sich unser Wohlstand vermehren, aus dem Wohlstand entstünde Reichtum, aus dem Reichtum entstünden höh're Wünsche, aus den Wünschen Unzufriedenheit … nein, du verlockst mich nicht, ich bleib' bei meinem stillbescheidnen tatenlosen Wirkungskreis … ich arbeit' nix!
JOHANN NEPOMUK NESTROY
(*1801 , †1862)


Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun.
MARIE FREIFRAU VON EBNER-ESCHENBACH
(*1830, †1916)


Jede Arbeit, die wirklich »am Platze« und dadurch notwendig ist, das heißt auf einem Bedürfnis richtig sitzt, braucht keinen Vergleich zu scheuen, ist über den Vergleich hinaus.
JOHANN MUTIUS
(*1590, †1631)


Arbeitslosengeld ersetzt den Arbeitslohn, aber nicht die Arbeit.
ROBERT MUTHMANN
(*1922)


Einfach tätig sein, wird unserem Geist so leicht, daß er sogar beim Schlafen weiterarbeitet; aber man muß ihn vorsichtig anstoßen.
MICHEL DE MONTAIGNE
(*1533, †1592)


Es paßt sich aber nicht, daß einer auf des andern Arbeit hin müßig geht, reich ist und wohllebt, während es dem Arbeitenden übel geht, wie es jetzt die verkehrte Gewohnheit ist.
MARTIN LUTHER
(*1483, †1546)


Wenn du liebst,
was du tust,
wirst du nie mehr
in deinem Leben arbeiten
KONFUZIUS
(*unbek., †unbek.)


Burn-out-Syndrom? »Das hätte ich gern auch einmal«,
sagte der Arbeitslose.
ERWIN KOCH
(*1932)